Sie können InDesign-Dateien (IDML) und Photoshop-Dateien (PSD) in den Editor importieren, für Einschränkungen siehe:
Beim Import von IDML-Dateien in den Content Template Designer gibt es derzeit bestimmte Einschränkungen. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der bekannten Punkte. Bitte beachten Sie, dass diese Liste nicht vollständig ist und laufend mit Verbesserungen aktualisiert wird.
Zeilenhöhe: Es wird nur ein einziger Zeilenhöhenwert pro Textblock unterstützt (als Prozentsatz der Schriftgröße). InDesign-Dokumente mit unterschiedlichen Zeilenhöhen innerhalb desselben Textblocks werden möglicherweise nicht wie erwartet importiert.
Text Stories: Text, der sich über mehrere Textrahmen erstreckt, übernimmt unter Umständen nicht das exakte Layout aus der ursprünglichen IDML-Datei.
Blocksatz: Blocksatz wird aktuell nicht unterstützt.
Textstil-Optionen: Einige erweiterte Textstile werden möglicherweise nicht korrekt übernommen. Ein entsprechendes Update ist geplant.
Dateiformate: PDF- und EPS-Bilddateien werden nicht unterstützt.
Eingebettete Bilder: Bilder müssen in der IDML-Datei eingebettet sein, um korrekt importiert zu werden. Verlinkte Bilder können nicht importiert werden.
Bildbeschnitt: Bilder, die in InDesign auf eine Größe, die kleiner als ihr Rahmen ist, beschnitten wurden, behalten diesen Beschnitt nach dem Import nicht bei.
Spreads: Mehrseitige Spreads werden derzeit als eine einzige Seite im Content Template Designer importiert. Ein Fix dafür ist in Arbeit.
Farbübersetzung: Einige Farben – insbesondere bei mehrfach verwendeten Stilvorlagen – können nach dem Import abweichend dargestellt werden.
Wir empfehlen, nach dem Import eine Überprüfung des Layouts und der Stilübernahmen vorzunehmen. Diese Liste wird mit zukünftigen Updates erweitert.
Sie können Photoshop-Dateien (PSD) in den Editor importieren, wobei wichtige Designelemente erhalten bleiben. Die resultierende Szene enthält alle erforderlichen Elemente und kann sofort verwendet werden.
Elementgruppierung: Gruppierte Elemente bleiben zusammen, wenn dies möglich und aktiviert ist.
Positionierung und Drehung: Elemente behalten ihre exakte Position und Drehung bei.
Bilder: Bilder werden unterstützt, können jedoch noch nicht zugeschnitten werden.
Text: Die Schriftart bleibt gleich und Sie können entweder einen Schriftart-Link bereitstellen oder Google Fonts verwenden. Derzeit werden nur fett und kursiv als Formatierung unterstützt.
Formen: Grundformen wie Rechtecke, Ovale, Polygone und Linien werden unterstützt, ebenso wie benutzerdefinierte Formen, die jedoch möglicherweise etwas anders aussehen.
Farben und Linien: Volltonfarben, Linienstärke und Ausrichtung werden genau übertragen. Farbverläufe sind noch nicht verfügbar.
Transparenz: Die Transparenz wird beibehalten, um eine reibungslose Integration zu gewährleisten.
Gruppenverwaltung und Textformatierung
Die Unterstützung von Gruppen ist begrenzt, insbesondere bei Gruppen mit nur einer Ebene.
Unterschiedliche Schriftgrößen innerhalb derselben Textebene werden nicht unterstützt.
Sie können nur eine Schriftfamilie in jeder Textebene verwenden, nicht mehrere.
Textausrichtung wird nicht unterstützt.
Diese erweiterten Textformatierungsfunktionen werden nicht unterstützt:
Feature | Beschreibung |
Diakritische Positionierung | Anpassen der Platzierung von Akzentmarken. |
Kashida-Länge | Anpassen der Länge von Kashida in arabischer Schrift. |
Hindi-Ziffern | Ein- und Ausschalten der Hindi-Ziffern. |
Textrichtung | Einstellung der Textrichtung (z. B. von links nach rechts oder von rechts nach links). |
Unterstrichpositionierung | Anpassen der vertikalen Position der Unterstreichung. |
Anordnung von Füllung und Strichen | Auswahl, ob die Füllung vor dem Strich kommt. |
Umbruchfreier Text | Verhinderung von Zeilenumbrüchen im Text. |
Zeichenabstand (Tsume) | Einstellen des Abstandes zwischen den Zeichen. |
Richtung der Grundlinie | Auswahl der Richtung der Textgrundlinie (horizontal oder vertikal). |
Ermessensabhängige Ligaturen | Ein- und Ausschalten von Ligaturen nach eigenem Ermessen. |
Standard-Ligaturen | Ein- und Ausschalten von Standard-Ligaturen. |
Unterstreichen | Hinzufügen einer Unterstreichung zum Text. |
Positionierung der Schriftgrundlinie | Anpassen der Position der Grundlinie der Schrift. |
Grundlinienverschiebung | Verschieben der Textgrundlinie nach oben oder unten. |
Unterschneidung | Anpassung der Abstände zwischen bestimmten Zeichenpaaren. |
Automatische Unterschneidung | Ein- und Ausschalten der automatischen Unterschneidung. |
Automatischer Zeilenabstand | Ein- oder Ausschalten des automatischen Zeilenabstands. |
Diese Absatzformatierungs- und Ausrichtungsoptionen werden nicht unterstützt:
Feature | Beschreibung |
Alle-Zeilen-Setzer | Optimiert den Zeilenumbruch im gesamten Absatz für einen besseren Textfluss. |
Kinsoku-Shori-Anordnung | Legt fest, wie Zeichen am Ende von Zeilen in japanischem Text behandelt werden. |
Hängende Interpunktion | Lässt Satzzeichen zur besseren Ausrichtung außerhalb der Textränder stehen. |
Automatischer Zeilenabstand | Passt die Zeilenabstände automatisch an die Schriftgröße an. |
Zeichenabstand | Passt die Abstände zwischen einzelnen Symbolen oder Zeichen an. |
Wortzwischenraum | Passt die Abstände zwischen Wörtern an. |
Paragrafzone | Steuert die Ausrichtung und Einrückung in Bezug auf den Textrahmen. |
Grenze für aufeinanderfolgende Bindestriche | Legt die maximal zulässige Anzahl aufeinanderfolgender Zeilen mit Bindestrichen am Ende fest. |
Steuerung der Silbentrennung | Gibt die Mindestanzahl von Zeichen vor und nach einem Bindestrich in Wörtern mit Bindestrich an. |
Minimale Wortlänge mit Bindestrich | Legt das kürzeste Wort fest, das mit Bindestrich geschrieben werden kann. |
Automatische Silbentrennung | Aktiviert oder deaktiviert die automatische Silbentrennung. |
Abstandsanpassung | Fügt Abstand vor und nach Absätzen ein. |
Absatzeinrückung | Passt die Einrückung für den Anfang, das Ende und die erste Zeile von Absätzen an. |
Liste der Mischmodi, die derzeit nicht vom Programm unterstützt werden:
PassThrough
Sprenkeln
Linear nachbelichten
Dunklere Farbe
Linear abwedeln (Addieren)
Hellere Farbe
Strahlendes Licht
Lineares Licht
Lichtpunkt
Hart mischen
Subtrahieren
Dividieren
Kann ich eine Adobe InDesign (INDD)-Datei importieren?
Adobe InDesign-Dateien (INDD) können nicht direkt importiert werden. Adobe InDesign (INDD)-Dateien können nicht direkt importiert werden. Wenn Sie Dateien aus InDesign importieren möchten, müssen Sie diese zunächst im IDML-Format exportieren.
Kann ich Dateien aus Canva importieren?
Canva bietet keinen direkten PSD-Export an. Sie können jedoch die folgende
Problemumgehung verwenden:
Laden Sie Ihr Design als hochauflösende PDF-Datei von Canva herunter (Teilen > Herunterladen > Dateityp: PDF-Druck).
Öffnen Sie die PDF-Datei in Adobe Photoshop. Die Datei wird gerastert, aber Sie können sie als PSD-Datei speichern (Datei > Speichern unter > Photoshop (PSD)).
Wenn die Ebenenerhaltung erforderlich ist, müssen Sie die Ebenen in Photoshop manuell neu erstellen.
Kann ich Dateien aus Figma importieren?
Figma exportiert nicht nativ in PSD, aber es gibt eine Lösung:
Verwenden Sie ein Figma-zu-PSD-Plugin oder ein Tool wie Export Kit, um Ihr Design als PSD zu exportieren.
Alternativ können Sie einzelne Elemente aus Figma als PNG- oder SVG-Dateien exportieren und sie in Photoshop zusammenfügen und dann als PSD speichern.
Diese Methode erfordert manuelle Arbeit, um Ebenen zu replizieren, gewährleistet aber die Kompatibilität.
Kann ich eine Adobe Illustrator (AI)-Datei importieren?
Adobe Illustrator-Dateien (AI) können nicht direkt importiert werden. Sie können Ihre AI-Datei jedoch in eine PSD-Datei konvertieren:
Öffnen Sie die Datei in Adobe Illustrator
und wählen Sie „Datei > Exportieren > Exportieren als“.
Klicken Sie auf „PSD auswählen“ als Format und stellen Sie sicher, dass Sie die Ebenen in den Exporteinstellungen beibehalten.
Nach dem Export können Sie die resultierende PSD-Datei importieren.
Kann ich Dateien aus Sketch importieren?
Ja, Sie können sie wie folgt als PSD exportieren:
Verwenden Sie die integrierte Exportfunktion von Sketch: Datei > Exportieren und wählen Sie PSD als Format.
Überprüfen Sie nach der Konvertierung die Ebenenstruktur in Photoshop und speichern Sie die Datei.
Wenn die PSD-Option nicht verfügbar ist, verwenden Sie einen Konverter eines Drittanbieters wie Avocode oder XD2Sketch, um Ihre Sketch-Datei in PSD zu konvertieren.
Was kann ich tun, wenn ich keine Möglichkeit finde, meine Datei in PSD zu konvertieren?
Wenn Ihre Software den PSD-Export nicht unterstützt, ist die einfachste Lösung:
Exportieren Sie Ihr Design als hochwertige Bilddateien (PNG, JPEG).
Öffnen Sie diese Bilder in Photoshop und erstellen Sie die Ebenen bei Bedarf manuell neu.
Exportieren Sie bei Designs mit Ebenen einzelne Komponenten oder Gruppen als separate Bilder, um die Neuerstellung von Ebenen zu erleichtern.
Speichern Sie die resultierende Datei als PSD-Datei für den Import.
Warum sieht meine CMYK-PSD nach dem Import anders aus?
Das Problem, dass CMYK-PSD-Dateien nach dem Import völlig anders aussehen, tritt häufig auf, weil CMYK und RGB grundlegend unterschiedliche Farbmodelle verwenden. Die meisten digitalen Tools sind für RGB optimiert, den Standard für Bildschirmanzeigen, während CMYK für den Druck ausgelegt ist (Sie können jedoch Content-Templates für den Druck erstellen). Wenn CMYK-Dateien ohne ordnungsgemäße Farbprofilzuordnung in RGB konvertiert werden, können sich die Farben erheblich verschieben, da die beiden Modelle unterschiedliche Farbräume (Gamuts) haben. Außerdem werden eingebettete Farbprofile in PSD-Dateien beim Import möglicherweise nicht erkannt oder nicht richtig verarbeitet, was zu weiteren Abweichungen führt.
Um dies zu beheben:
Öffnen Sie die Datei in Photoshop.
Konvertieren Sie sie über „Bearbeiten“ > „In Profil konvertieren“ von CMYK in RGB.
Speichern Sie die Datei vor dem Import mit einem Standard-RGB-Profil (z. B. sRGB IEC61966-2.1).